Dentale Berufsbezeichnungen im Überblick

Berufsbezeichnungen für zahnmedizinisches Fachpersonal in der Übersicht:

ZA = Zahnarzt ist die Berufsbezeichnung für Fachkräfte mit erfolgreich abgeschlossenem Studium der Zahnmedizin

Für Zahnärzte gibt es entsprechende Tätigkeitsschwerpunkte z.B.:

Implantologie, Parodontologie, Ästhetische Zahnheilkunde oder die der Endodontie.

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Die meisten Zahnärzte absolvieren sogenannte Curriculas und legen eine Prüfung zum entsprechenden Fachbereich ab.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich zum Facharzt im Bereich Oralchirugie, Kieferorthopädie oder Mund- Kiefer und Gesichtschirurgen weiterzubilden.

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Zahnarzthelferin, Stomatologische Schwester sind alte Bezeichnungen für Zahnmedizinische Fachangestellte kurz „ZFA“

ZFA = Zahnmedizinische Fachangestellte ist die Berufsbezeichnung für alle Mitarbeiter*innen der Zahnarztpraxis. Die „Zahnmedizinische Fachangestellte“ ist die Berufsbezeichnung nach dem Berufsbildungsgesetz.

Oft liest man ZFA/ZMF gesucht. Viele Fragen sich dann, „ja was denn nun?“  Wir werden Ihnen die Begrifflichkeiten in Kürze erläutern.

Fortgebildete ZFA = diese Fachkräfte haben in der Regel die Kursteile I, IIa und /oder den Fissurenversiegelungskurs absolviert (benutzt wird dieser Begriff gerne in Ba-Wü)

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ZMP = Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin ist ein Zusatztitel nach erfolgreichem Abschluss der Aufstiegsfortbildung. Schwerpunkt der Mitarbeiter*innen liegt in der Prophylaxe.

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ZMF = Zahnmedizinische Fachassistentin ist eine Zusatzqualifikation und wird in einigen wenigen Bundesländer angeboten. Die  Weiterbildung umfasst alle Bereiche der Prophylaxe-Behandlungsassistenz und Abrechnung.

• Maßnahmen bei Notfällen
• Zahnmedizinische Grundlagen
• Ernährungslehre / Gesundheitsaufklärung
• Prophylaxe
• Ergonomisches Arbeiten am Behandlungsstuhl
• Psychologie und Patientengespräche
• Abrechnungswesen
• Praxisorganisation, Rechtkunde
• Ausbildungswesen
• Kleine Arbeiten im Zahnarztlabor

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ZMV = Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz ist ein Zusatztitel für ZFAs, die sich im Bereich zahnärztlicher Verwaltung weiterentwickelt haben. Diese Bezeichnung umfasst :

• Abrechnungswesen
• Praxisorganisation und Praxismanagement
• Rechts- und Wirtschaftskunde
• Datenverarbeitung
• Kommunikation und Rhetorik
• Ausbildungswesen und Pädagogik

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DH = Dentalhygieniker*in. Bei der Weiterbildung zur DH handelt es sich um eine Aufstiegsfortbildung. Man kann diese erst nach erfolgreichem Abschluss der Zusatzqualifikation ZMF oder ZMP absolvieren. Die Dentalhygienikerin erledigt Arbeiten, die den Rahmen einer normalen Professionellen Zahnreinigung überschreitet.

Dentalhygieniker*innen erlangen während Ihrer Weiterbildung unter anderem folgende Fähigkeiten und Kenntnisse: (Quelle ZFZ Stuttgart)

• Anamnesedaten im Rahmen zugewiesener Aufgabenstellungen erheben
• ergänzende Befunddaten zusammenstellen
• beratende Funktionen in Prävention und Therapie
• Wechselwirkungen zwischen Allgemeinerkrankungen und Erkrankungen der Mundhöhle beschreiben
• intraorale Untersuchungsparameter bestimmen, analysieren und behandlungsbezogene Planungsentscheidungen mittreffen
• individuelle Behandlungspläne erstellen
• eine prophylaxeorientierte Behandlungskonzeption umsetzen, präventive Maßnahmen als individuelle Motivationsprozesse zur Gesundheitsförderung und -erhaltung durchführen
• Behandlungspläne und -maßnahmen unter fachlicher Berücksichtigung der dentalhygienischen Befundinterpretation umsetzen,
• Methoden der Qualitätssicherung und -entwicklung anwenden
• Zusammenarbeit im Team und fachübergreifend fördern

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PM = Praxismanager*in sind Angestellte oder externe Mitarbeiterinnen, die für die Organisation und Verwaltung von Praxisaufgaben verantwortlich sind. Sie sind Experten für betriebswirtschaftliches Controlling, Umsatz- und Personalplanung.

Zu den Schwerpunkten der Weiterbildung zählen die aufgeführten Themenbereiche:

• Praxismarketing und Kundenorientierung
• Effektiver Einsatz von aktuellen Informations- / Kommunikationsmöglichkeiten
• Zeitmanagement
• Personalmanagement
• Betriebswirtschaftslehre (BWL)
• Qualitätsmanagement (QM)
• Kommunikation sowie Telefontraining
• Praxismanagement

Abrechnungskenntnisse werden je nach Fortbildungsinstitut ebenfalls vermittelt. In den meisten Fortbildungszentren, entfallen diese da die Abrechnung als solches ein eigenständiges sehr umfassendes Thema ist.

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Zahntechnisches Fachpersonal:

ZT = Zahntechniker ist die Berufsbezeichnung für Mitarbeiter, die eine Ausbildung im zahntechnischen Handwerk erfolgreich abgeschlossen haben.

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ZTM = Zahntechnikermeister dürfen sich Zahntechniker nennen, die eine Meisterprüfung erfolgreich bei der zuständigen Handwerkskammer abgeschlossen haben.

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