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Beste Anlage: Fachpersonal. Investieren Sie in die Personalsuche

Viele Zahnarztpraxen, Dentallabore und Unternehmen scheinen immer noch die negativen Folgen des zunehmenden Fachkräftemangels in der Dentalbranche zu unterschätzen. Es fehlt an Plänen, wie dem Bewerbermangel entgegengewirkt werden könnte, etwa durch modernere Recruiting Strategien.

Eigentlich könnten die Arbeitsmarktdaten für Beruhigung bei deutschen Arbeitgebern sorgen: Laut führender Recruiting Unternehmen in Deutschland sind nur etwa 15 % der Beschäftigten wechselwillig oder aufgeschlossen für einen neuen Job. Fast zwei Drittel der Mitarbeiter wollen beim aktuellen Arbeitgeber bleiben und ein Viertel der Arbeitnehmer äußert sich hierzu neutral. Damit ist die Loyalität in Deutschland sehr hoch.

Eine genaue Betrachtung zeigt aber, dass die durchschnittliche Arbeitsplatztreue hierzulande statistisch durch Angestellte im Alter 50 plus nach oben tendiert, die bald in Ruhestand gehen. Insgesamt ist der Arbeitsmarkt in Bewegung. Immer mehr Arbeitnehmer verwenden vermehrt Anstrengungen darauf, Arbeitsstellen zu finden, die ihnen bessere Karriereaussichten bieten. Viele glauben, dass ihnen bei einem Arbeitsplatzwechsel bessere Chancen für persönliches und professionelles Wachstum geboten werde. Weil der Mangel an Karrierechancen der Hauptgrund für eine Kündigung sei, empfiehlt es sich für den Arbeitgeber, rechtzeitig damit zu beginnen, Mitarbeitern professionelle Entwicklungsmöglichkeiten durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen anzubieten.

Das ist ein wichtiges Instrument, um durch Reduzierung der Personalfluktuation dem Fachkräftemangel zu begegnen. Darunter leidet hierzulande bereits nahezu die Hälfte aller Zahnarztpraxen, Dentallabore und Unternehmen, weshalb sogar Patienten bzw. Aufträge abgelehnt werden müssen. Der Arbeitsmarkt hält mit dem wirtschalftlichen Aufschwung nicht mehr Schritt. In Deutschland steht eine ganze Generation der Babyboomer vor dem Ruhestand. Diese Lücke müssen Arbeitgeber füllen, etwa durch Nachwuchsprogramme.

Viele Zahnärzte, Zahntechniker und Unternehmen scheinen diese Bedrohung aber zu unterschätzen: gut 90 Prozent haben es bisher versäumt, ihre Recruiting Strategien zu verändern, um noch nicht genutzte Bewerberpools anzusprechen. 20 Prozent haben überhaupt keinen Plan wie sich dem Mangel an Bewerbern entgegenwirken ließe. Dabei gäbe es durchaus Maßnahmen gegen die Flaute bei Spezialisten. Wenn zu den Top-Fünf-Gründen für Bewerbermangel fehlende Fachkenntnis, fehlende Erfahrung und fehlende soziale Kompetenz zählen, könnten Unternehmer hier etwa mit mehr Weiterbildung und Seminaren gezielt gegensteuern.

Andere Möglichkeiten sind z.B. ehemalige Mitarbeiter zurück in den Beruf zu führen oder Fachpersonal aus dem Ausland zu rekruitieren. Umso wichtiger wird es dauerhaft aktiv am Arbeitsmarkt durch reichweitenstarke Stellenanzeigen, als Arbeitgeber wahrgenommen und gefunden zu werden.

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